• Vorvergraute Fassaden

    Vorvergraute Fassaden


    Bild Häussermann

Vorvergraute Fassaden - Eleganz und Zeitlosigkeit

Durch UV-Strahlung und Regen altern unbehandelte Holzfassaden schon nach wenigen Monaten. Um dem Holz einen ebenmäßigen Gesamteindruck zu verleihen und unabhängig von Witterungseinflüssen zu sein, bieten unsere Lieferanten eine werkseitige Vorvergrauung an (mit Aufpreis).

Der Trick: In einem speziellen Veredelungsprozess wird durch den Einsatz von speziellen Farben bereits in der Produktion eine naturgraue, seidige Optik erzeugt, die die natürliche Patina der frei bewitterten Fassadenflächen vorwegnimmt.

Mit einer speziellen Vergrauungslasur bekommen Sie diesen schönen natürlichen Effekt für Ihre Holzfassade bereits vom ersten Tag an.

Unbehandelte Holzfassade vs. vorvergraute Fassade

Unbehandelte Lärche witterungsbedingt verschieden vergraut (unter Dachüberstand und auf freier Fassadenfläche) - Quelle Osmo Fassadenkatalog 2017
vorvergraute Fassade - Quelle: WoodCare Prospekt 2017 - Häussermann

Vorteile der vorvergrauten Fassade im Überblick:

  • nahezu nahtloser Übergang zur natürlichen Vergrauung
  • gleichmäßige Farbintensität über die gesamte Fassade
  • Deckkraft individuell variierbar – je nach Anzahl
Holz-Fassade, vorvergraute Fassade, Häussermann - Vorteile
Quelle: Prospekt Häussermann 2015, vorvergraute Fassade

Beispiele zu möglichen Farbtönen bei vorvergrauten Fassaden

Beispiele zu möglichen Farbtönen bei vorvergrauten Fassaden
Quelle: Häussermann vorvergraute Fassade, WoodCare Prospekt 2015
Beispiele zu möglichen Farbtönen bei vorvergrauten Fassaden - Osmo
Quelle: Osmo Hauptkatalog Fassade, 2017/S53

HINWEIS:

Durch Umwelteinflüsse kann es – insbesondere in schattigen Lagen und in der Nähe von Gewässern oder Bäumen – zu oberflächlichem Algen-/Pilzbefall kommen. Dieser Befall ist nicht auf Materialfehler sondern auf Sporenflug zurückzuführen.


Bitte sprechen Sie uns nach unseren FSC-zertifizierten Produkten aus unserem Holzfachmarktsortiment an.


Montage-Videos zu Holzfassaden

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Aus dem Fassadenratgeber:

Tipps vom Profi – Fassade selbst montieren

Für viele Heimwerker stellt eine nagelneue Holzfassade eine wahre Augenweide dar. Nahezu jedes alte Haus wird durch eine Holzfassade deutlich aufgewertet. Darüber hinaus müssen Sie nicht zwangsläufig einen professionellen Dienstleister mit der Montage Ihrer Hausverkleidung beauftragen. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie Ihre Fassade selbst renovieren. Für dieses Vorhaben benötigen Sie lediglich die notwendigen Materialien und den Rat eines erfahrenen Experten. Deshalb erhalten Sie nachfolgend eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen die wichtigen Schritte erklärt sowie auf einige Tücken beim Montieren der Hausfassade hinweist.

2019_GI-854393056_Fassaden_montieren_MS.jpg2018_GI-855082606_Fassade_streichen_Holzschutz_MS_01.jpg71921939_2015_Fassade_MS.jpg

Die Fassade Schritt für Schritt montieren

„Bevor Sie sich dem Projekt direkt zuwenden können, müssen Sie einige rechtliche Angelegenheiten klären. Ebenso wie für nahezu jede andere Tätigkeit gibt es in Deutschland rechtliche Vorschriften, die bei der Montage einer Hausfassade beachtet werden müssen. In der Regel sind insbesondere die gültigen Feuerschutzbestimmungen sowie die baurechtlichen Vorgaben entscheidend“, so in .

 

„Zwischen der Wand und der Verkleidung müssen gewisse Abstände eingehalten werden, um die gültigen Bestimmungen einzuhalten und eine ausreichende Dämmung zu gewährleisten. Darüber hinaus sind Sie gesetzlich verpflichtet, die mechanischen Verbindungen nachzuweisen und eine hohe Standfestigkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund versorgen Sie alle seriösen Hersteller mit sämtlichen technischen Informationsschriften, die Sie für eine Zulassung der Renovierungsarbeiten benötigen. Nachdem die rechtlichen Aspekte geklärt wurden, können Sie mit dem Bau der Fassade beginnen,“ aus weiter.

 

Schritt 1: Das richtige Material wählen

in : „Ehe Sie Ihre Fassade renovieren, sollten Sie sich für ein geeignetes Material entscheiden. Grundsätzlich stehen Ihnen vielfältige Stoffe für die Verkleidung Ihres Hauses zur Verfügung. Am beliebtesten ist hierzulande eine hochwertige Holzfassade. Diese ist sowohl in einer horizontalen als auch in einer vertikalen Verschalung erhältlich. Wenn Sie sich für ein Fassadenholz entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass es eine Dicke von min. 25 mm aufweist. Zusätzlich sollte die Luftschicht zwischen der Wand und dem Profilholz mindestens 30 Millimeter betragen.“

„Für die meisten Zwecke eignen sich Latten mit einer Breite von 50 Millimetern. Diese werden jeweils im Abstand von 600 Millimetern angebracht. An diesen Angaben können Sie sich orientieren, wenn das Profilholz eine Dicke von über 24 Millimetern besitzt“, aus .

 

Schritt 2: Bohren Sie die Schraublöcher vor

in : „Heimwerker sind immer wieder über die akkurate Arbeit von Profis begeistert. Tatsächlich gibt es einen einfachen Trick, mit dem Sie das Fassadenholz ebenso gründlich montieren können. Bohren Sie für diesen Zweck sämtliche Schraublöcher bereits vor dem Anbringen der ersten Latten vor. Anschließend können Sie die Löcher als Schablone verwenden und die exakte Position an der Wand anzeichnen. Verwenden Sie einen Spezialbohrer, um eine konische Vertiefung im Holz zu erhalten. In dieser wird später der Kopf der Schraube sauber versenkt. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie außerdem die Bohrlöcher an der Außenseite der Latten zusätzlich ausreiben.“

 

Schritt 3: Setzen Sie die Dübel

„Anschließend müssen Sie die Holzlatten am Mauerwerk befestigen. Für diesen Zweck werden in der Regel Dübel eingesetzt. Als erfahrene Experten empfehlen wir einen Allzweck-Langdübel mit einer Länge von 50 bis 160 Millimetern. Die erforderliche Verankerungstiefe ist von der Dicke der Latten und der Art des Mauerwerkes abhängig. Somit sollten Sie bei einer Verkleidung mit einer Stärke von 30 Millimetern auf eine Mindesttiefe von 50 Millimetern achten. Dabei sollte der Dübel eine Länge von 80 Millimetern aufweisen. Setzen Sie sämtliche Dübel im Abstand von jeweils 25 Zentimetern zueinander und verwenden Sie Edelstahlschrauben, um die Latten im nächsten Schritt zu befestigen“, fügt in hinzu.

 

Schritt 4: Bringen Sie die Verkleidung an

Fachmann für die Region : „Nachdem nun der zeitintensivste Teil der Arbeiten gemeistert ist, werden mit diesem Schritt die ersten Fortschritte sichtbar. Sofern sämtliche Vorarbeiten gewissenhaft durchgeführt wurden, nimmt das Anbringen der Holzbretter nur wenig Zeit in Anspruch. Schrauben Sie dazu die vorgebohrten Latten mit Edelstahlschrauben in die dafür vorgesehenen Dübel. Um die Verkleidung präzise anzubringen, benötigen Sie außerdem eine geeignete Wasserwaage. In der Regel sollte diese mindestens 80 Zentimeter lang sein, um die Neigung zuverlässig anzuzeigen. Vor diesem Schritt können Sie bei Bedarf ebenfalls eine Dämmung einbringen. Diese wird zwischen Hauswand und Holzfassade befestigt.“

 

Schritt 5: Gleichen Sie sämtliche Unebenheiten aus

in weiter: „Zum Abschluss sollten Sie sämtliche Unebenheiten, die während der Montage entstanden sind, mit Sperrholzplättchen oder Unterlegscheiben ausgleichen. In der Praxis zeigt sich, dass grundsätzlich keine Verkleidung absolut gerade ist. Selbst Profis müssen ihr Ergebnis mit diesem letzten Schritt noch einmal abrunden. Sofern Sie diese Hinweise gewissenhaft beherzigen, können Sie Ihre Fassade selbst montieren. Im Holzfachhandel Ihres Vertrauens werden Ihnen dazu zahlreiche hochwertige Lösungen angeboten. Darüber hinaus werden Sie ebenfalls vor Ort umfassend beraten.“

aus berät Sie gern kompetent zur Planung und Umsetzung Ihres Projekts ist in der Region rund um .